Dezember 2019
In der diesjährigen Adventszeit konnten wir zusammen wieder viele Lieder zum Besten geben und schöne Stunden verbringen. Am 1. Dezember durften wir den «Chlaustreff» des Bezirks Frauenfeld musikalisch umrahmen und den Worten von Anders Stockholm und den Chläusen lauschen. Am 9. Dezember verbrachten wir einen gemütlichen Abend an unserem eigenen «Chlaushöck» auf dem Heuboden der Familie Schürch im Klingenberg. Organisiert wurde dieser schöne Abend mit Mandarinen, gutem Essen und einer Hofführung von unserem Zweittenor Sämi Nater.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für diesen wunderbaren Abend bedanken.
Das Jodeldoppelquartett Frauenfeld kann auf ein schönes Jahr mit vielen schönen Anlässen und Festen zurückblicken. Nun wünschen wir allen harmonische Festtage und anschliessend einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns bereits auf das, was uns im neuen Jahr erwartet.
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Stefanie Tschanz
14. August 2019/ Bobclub Frauenfeld
Liäbä Fritz
Dur en schöne Zuefall händ mir üs vor guet anderthalb Johr dörfä kennelerne.
Dini Begeisterig für üsi Fründä vom Musikverein Dingelsdorf und üs Jodler isch so gross, dass Du üs e sehr grosszügigi Spend gmacht hesch.
Danke Vielmol!
Mir händ üs guet überleit, für was mir die Spend wänd iisetze.
Damit mir au öppis hermached, wenn mir üsi Tracht nid träged, hend mir üs für das Hemd do entschiede!
Dir zu Ehre träged mir das hüt zum erschte Mol!
Im Name vom Jodel-Doppelquartett Frauefeld Dank ich Dir herzlich und mir hoffed, dass mir no vieli schöni Stunde mitenand verbringe dörfed!
Viele herzliche Dank
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Beni Buchter und Stefanie Tschanz
NOSJF 2019/ 21.-23. Juni Winterthur-Wülflingen
Wenn alle drei Jahre eine Ortschaft im Verbandsgebiet zum Nordostschweizer Jodlerfest einlädt, sind die Grünen natürlich mit dabei. So auch dieses Jahr, beim Gastgeber Winterthur-Wülflingen. Drei Tage festen, feiern, fröhlich sein und das Jodeln hochleben lassen. Winterthur hat sich nicht Lumpen lassen und den Rahmen für ein grossartiges Fest bereitet: Ein noch nie gesehenes, kompaktes Jodlerdorf mit wunderbar dekorierten Zelten, ganzen Häusern, einer extra errichteter Jodlerbrücke und einem Riesenrad, gut organisierte Abläufe für Aktive und Zuschauer und rundum freundliche Gastgeber. Nur das Wetter war bis am Samstag Abend nicht gastfreundlich. Uns wiederum hat das wenig gekümmert. Einmal mehr durften wir ein Fest gemeinsam bestreiten, Kameradschaft erfahren, gemeinsam jodeln und geniessen. Für einige in unserem Verein war es das erste Jodlerfest als Aktive oder überhaupt. Doch auch für Alteingesessene bot es einige Highlights; Das Volksfest in der Wintibar am Freitag, das gemeinsame Essen im Restaurant Sporrer am Samstag, das Jodeln mit unterschiedlichen Vereinen am Sonntag. Und noch etwas bleibt wohl unvergessen: Die Fahrt unseres Vereins auf dem Riesenrad, ein Novum nicht nur für diejenigen von uns, die sich zum ersten Mal in eine Gondel getrauten. Denn niemand von uns hat die Fahrt in die Höhe wohl schon bei Livehandörgelimusik und Jodelgesang samt Extrarunden erlebt. Eine runde Sache, dieses Jodelfest, bei dem die Stimmung einmal mehr hoch hinaus ging!
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Elias Schönenberger
29. März 2019/ Restaurant Frohsinn Uesslingen
Jodler des Jahres 2019
Liebi Jodlerinne und Jodler!
Jedes Jahr dörfed mir öpper zum Jodler des Jahres küre.
De Titel verleiht s Jodel-Doppelquartett Frauefeld nur dere Person, wo i dem Jahr öppis Bsunders, oder grad mehreri bsundri Sache gleischtet het.
Wie i jedem Verein isch es au bi üs eso, dass das immer echli die gliche Lüt sind. Und es cha sii, dass mängmal grad mehreri im gliche Jahr vieli bsunderi Sache gleischtet hend. Denn isch
d’Uswahl recht schwierig.
Au wege dem hemmer a de Jahresversammlig Zetteli usteilt und uf dem Weg d‘Klubmitglieder um ihri Meinig gfröged.
Im Vorstand hemmer die Vorschläg usgwertet und es isch schnell klar gsi, weli zwei d’Nase z‘vorderscht gha hend. Mir sind eigentlich froh gsi, dass eine vo dene beide d’Nase no bitzli wiiter
vorne gha het. So hend nöd mir müesse entscheide. Will das wär würkli e schwierigi Entscheidig worde.
Es git en hufe Sache, wo me sich demit hervortue chan.
Sigs bim Härdöpfelsalat choche… nei, de hürig Kandidat isch det nöd debii.
Oder bim Turtebüffet präpariere… nei, au det isch er nöd debii, denn scho eher sini Frau.
Oder bim e Jodlerreis tiptop organisiere… nei, au det isch er das Mal nöd debii.
Oder bim Bühnebild entwerfe… nei au det nöd, ja, viellicht bim Bühnebild uufstelle…, aber das mached andri Lüüt au.
Oder bim Programmheft zämestelle… nei, au det nöd.
Aber jetzt chömed mer dere Sach scho chli nöcher. Damit s’Programmheft au no chli öppis i d Kasse klimpere laht, bruuchts Inserat. Und zwar viel Inserat! Sehr viel Inserat!
Und da hemmer eine under üs, wo das Jahr für Jahr schaurig guet macht. Er isch gradezue prädestiniert für das Ämtli, will halb Frauefeld zu sim Fründeschreis zellt.
Liebe Hermann! Du spuelsch ganz viel Kilometer ab und wendisch en hufe Stunde vo dinere Freizyt uf, um bi dene vielne Firmene und Privatpersone persönlich verbiizgah und um es Inserat go zbitte.
Und das eigentlich immer mit Erfolg! Das machsch du ganz toll und mir hoffed, dass du das no ganz viel Jahr chasch mache. Das isch en groosse Applaus wert!
Aber das machsch du ja jedes Jahr und „berechtigt“ drum nöd de Titel zum Jodler des Jahres. Denn im Beschrieb
dezue staht dütlich, dass de Wanderpriis a öpper gah söll, wo sich i dem Jahr bsunders verdient gmacht het.
Du bisch im Jahr 1974 als 21-jährige junge Schnuufer is Jodel-Doppelquartett Frauefeld uufgnoh worde. Du bisch jetzt also sit sage und schreibe 45 Jahr debii und hesch i mänger Funktion de Klub
wesentlich mitprägt.
Vo 1992 bis 1997 bisch du 5 Jahr Vizepräsident gsi. Wo denn de damalig Präsident gstorbe isch, het niemer wele das verantwortigsvolli Amt überneh und du bisch als Vize eifach nahgrutscht. Du
hesch de Poschte nöd würkli mit Freudegümp übernoh. Aber i dene 14 Jahr bis 2012 hesch du s Schicksal vom Jodel-Doppelquartett mit ganz viel Liebi, Hingab und würkli guetem Gschick gfüehrt und
hesch wie en Vater so lieb und guet zu de Mitglieder glueget. Drum het me dich denn, nebed dem, dass du Veteran, Ehremitglied und im Jahr 1999 nach em Jodlerfescht z Frauefeld scho mal Jodler des
Jahres gsi bisch, au no zum wohlverdiente Ehrepräsident ernennt.
All die viele Jöbli und Ämtli wo du immer – au mit Bravour! - machsch, wie zum Biispiel d’Restaurant-Reservatione, mit em Sparschwein umegah, ebe Inserat inehole, überall Hand aalegge wenns ums
Ufstelle vomene Bühnebild gaht, oder natürlich au bi de Hofener-Chilbi die schwere, massive Tisch und Bänk vo de Armee beschaffe… Ich ha ganz sicher nöd alles ufzellt, wo du machsch und gmacht
hesch. Aber mir findet das super und mir alli sind froh, wenn du das eifach jedes Jahr wiiterhin machsch. Dadefür: din Applaus!
Mir hends gseit: de Titel „Jodler des Jahres“ chunnt öpperem z‘teil, wo i dem Jahr öppis Bsundrigs gleischtet het.
Hermann, du gahsch sicher mit üs einig, dass da dazue dini gross Arbet mit de Neuaaschaffig vo dene sensationelle Werbe-Blachene ghört!
Mit viel Elan und immer am Ball bliebender Chraft hesch du dich dere Ufgab aagnoh, hesch mit em Vorstand immer e gueti, transparenti Kommunikation pflegt, hesch gluegt, dass sie nöd ztüür werded
und hesch das Projekt speditiv voraatriebe. Zäme mit em Christoph, wo i sinere Werkstatt passendi Rähme hergstellt het, hend ihr i mehrere Stunde Arbet denn die Blache mit de Rähme a vielne
Standört ufgstellt, sodass mir au uf dem Weg s Publikum hend chöne erreiche.
Denn isch de Sturm cho…! Me gseht öppe bi andere Plakät, wie de Sturm cha zuesetze. Und so sind ihr denn i wiitere Stunde dene Blachene nahgfahre und sind go luege, wies dene gaht. Mehrheitlich
hets verhebet, mit liechte Aapassige durch stärcheri Kabelbinder hends denn de wiitere Sturmböe chönne trotze. So isch s Ergebnis würkli grandios gsi! Me het scho vo Wiitem die schöne,
ussagechräftige Blachene gseh und het die churz und bündige Informatione guet chöne devo entneh. Ich bi sicher, dass mir üs no vieli Jahr chönd a dene Blachene freue.
Und denn, Hermann, hesch du ja no öppis, recht im Verborgene, gmacht. Du hesch dir über ei bestimmti Sach ganz bsunderi
Gedanke gmacht und nach Lösige gsuecht. Denn bisch du go Farb poschte, hesch dich in Malerkittel gstürzt, hesch die Chuetaflene bim Kurt gholt und hesch si in vielne Stunde Arbet imene neue
Liecht und Glanz erstrahle lah. Ich bi nöd debii gsi, ich chas nöd abschätze, was das für e Büetz gsi isch, aber ich denk, es het sich gwaltig glohnt. S Resultat schient mir emmel sehr guet
usecho zsi und so isch dini Arbet glaub usserordentlich erfolgriich gsi! Und ich hoffe, du bisch au zfride mit em Ergebnis vo dinere Arbet.
Jedefalls dörfsch du hüt z Abig die Brännte und de Titel „Jodler des Jahres 2019“ in Empfang neh, dihei anes Ehreplätzli stelle und dich sicher eis Jahr lang freue dra.
Ganz herzliche Dank für alles und numal en chräftige Applaus für de Jodler des Jahres 2019!
Bliib so, wie d’bisch und alles Gueti
dini Kamerade vom Jodel-Doppelquartett Frauefeld
Bernadette Müller
11. März 2019/ Restaurant Alpenblick Warth-Weiningen
Unsere Generalversammlung hielten wir dieses Jahr im Restaurant Alpenblick in Warth-Weiningen ab. Nach einem guten Znacht machten wir uns an die Traktanden. Für unseren Präsidenten Beni Buchter war es eine Premiere, und diese hat er super gemeistert. Bravo Beni!
Mitgliedertechnisch gab es an dieser GV eine Veränderung.
Unser langjähriges Mitglied Max Gautschi trat aus unserem Verein aus. Wir waren alle sehr traurig, als wir von seinem Austritt erfuhren. Wir wünschen Max alles Gute und hoffen, ihn auch ohne Tracht wiederzusehen.
Auch bei den Jodlerinnen gab es eine Veränderung. Ruth Wick verlässt unseren Verein, um einen neuen Lebensweg einzuschlagen. Wir wünschen ihr alles Gute auf ihrem Weg. Mach’s Guet Ruth und hoffentlich gseht me sich wiedermol!
Neben den Abschieden hat unser 2. Tenor Verstärkung erhalten. Alex Schönenberger ist bereits eine Weile dabei und hat auf die GV einen Antrag geschrieben, um offiziell in den Verein aufgenommen
zu werden. Niemand hatte etwas dagegen einzuwenden, da sich Alex bereits vor seiner Aufnahme sehr für den Verein eingesetzt hat und schon so etwas wie unser Allrounder geworden ist.
Lieber Alex, herzlich willkommen bei den Grünen. Wir hoffen, dass wir noch viele schöne Stunden mit dir verbringen dürfen.
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Stefanie Tschanz
23. Februar 2019/ Casino Frauenfeld
Bereits zu Beginn des Programms hatten wir für unsere Gäste eine Überraschung parat: Die Silvester-Treichler aus Märstetten eröffneten den Jodlerobig 2019 mit rythmischem Glockengeläut. Nach
ihrem ersten Einsatz stellten sie einen Teil unseres Bühnenbildes dar.
Erich von Ah führte mit viel Charme und Humor durch unser musikalisches Programm, das unter dem Motto «Viehschau» stand. Der Höhepunkt unseres Abends waren unsere Gäste, das «Schmittechörli vom
Necker». Mit ihren schönen «chächen» Stimmen zogen sie das Publikum in ihren Bann und wurden mit grossem Applaus zu einer Zugabe aufgefordert.
Neben den Liedern, die wir als ganzer Klub vortrugen, hatten Bernadette Müller und Christine Tschanz ebenfalls drei Duette vorbereitet und diese zum Besten gegeben. Christine wusste zwar leider den Titel der Zugabe nicht mehr, trotzdem ist aber auch diese gelungen.
In der grossen Pause durften unsere Gäste ihr Glück bei den Losen versuchen und wurden dazu von fleissigen Helfern mit Speis und Trank verwöhnt. An dieser Stelle danken wir nochmals allen Helferinnen und Helfern, allen Gönnerinnen und Gönnern, Tombolasponsoren und Inserenten für ihre grossartige Unterstützung.
Kurz vor 23:30 Uhr läuteten die «Silvester-Trichler» das Programm aus. «Die Etzel-Buebe» rundeten den schönen Abend mit lüpfigen Stücken ab, sodass die Tanzvergnügten auch noch auf ihre Kosten kamen.
Wir danken allen für ihren Besuch und freuen uns schon wieder aufs nächste Mal.
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Stefanie Tschanz
29. Januar 2019/ Uesslingen
Am Abend des 29. Januar besuchten wir Kurt um mit ihm seinen 65. Geburtstag zu feiern. Wir haben gesungen, was immer Kurt sich gewünscht hat.
Lieber Kurt, wir gratulieren Dir ganz herzlich und wünschen Dir nur das Beste!
25. bis 27. Januar 2019/ Hoch-Ybrig
Das diesjährige Ski-Weekend mit den Frauenfelder Jodlern durften wir im Skigebiet Hoch-Ybrig verbringen. Dank der Top Organisation von Judith Wick lief alles ganz glatt. Trotz nicht ganz
optimaler Wetterbedingungen hatten wir alle grossen Spass.
Das Mittagessen nahmen wir jeweils im Restaurant ein, in welchem Ruth Wick diese Saison im Service arbeitet. So konnten wir mit ihr zusammen singen und gleichzeitig schmackhafte Menues
geniessen.
Die Abende waren ebenfalls sehr gelungen. Mit Örgelimusik und Jodelgesang verbrachten wir gemütliche Stunden.
Herzlichen Dank an Judith Wick für die tolle Organisation und das unvergessliche Wochenende!
Stefanie Tschanz
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© 1946-2023 Jodel-Doppelquartett Frauenfeld